Die Swiss Steel Group meldete gemischte Ergebnisse für das erste Halbjahr 2024 mit einem Umsatzrückgang von 6,2 % und einem Umsatzrückgang von 20 % aufgrund der schwachen industriellen Nachfrage in Europa. Strategische Maßnahmen wie die Veräußerung von Vermögenswerten und eine Kapitalerhöhung in Höhe von 286 Mio. Euro verbesserten das EBITDA auf 71,7 Mio. Euro (+22,6 % gegenüber dem Vorjahr) und reduzierten die Nettoverschuldung um 23,9 %. Das Unternehmen hat seine Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit durch SBTi-validierte Dekarbonisierungsziele weiter ausgebaut und gleichzeitig den Vertrieb umstrukturiert. Trotz anhaltender Marktherausforderungen betonte das Management die Fortschritte bei der Umwandlung in einen schlankeren, auf Green Steel ausgerichteten Hersteller, warnte aber vor anhaltender Volatilität in H2 2024.